abei sollte jeder Betrieb individuell prüfen, welcher Umgang mit der Schließungsphase für die hoffentlich bald anstehende Zeit der Wiedereröffnung* sinnvoll ist und zu einer Minimierung des wirtschaftlichen Schadens führt. So individuell wie die Strategien, um die Krise zu meistern, sind auch die Hoffnungen und Motivationen, aus denen die Betroffenen in den vergangenen Monaten ihre Kraft gezogen haben. Was die bayerischen Gastgeber momentan beschäftigt, was die akuten Sorgen sind, welche Probleme sich konkret ergeben haben, aber auch wie damit umgegangen wird und welche kreativen Lösungsansätze entwickelt wurden, das hat der DEHOGA Bayern seine Mitglieder gefragt. Im folgenden Beitrag sind Ausschnitte von Erfahrungsberichten unterschiedlicher Vertreter der Gastronomie und Hotelbranche zusammengefasst.
*die Mitgliederstimmen wurden Anfang Februar eingeholt.
VON DER HOTEL-DIREKTORIN ZUR KRISENMANAGERIN
Das Gastgeber-Sein können wir momentan nicht leben und das ist psychisch sehr belastend. Es ist eine echte Herausforderung, das leere Hotel jeden Tag zu sehen. Wir sind alle in diese Situation geraten, ohne eigenes Verschulden und ohne die Möglichkeit, etwas zu ändern. Das macht betroffen. Für uns als Unternehmer ist die lange Phase des Abwartens unerträglich geworden. Wir selbst haben bis Ende Februar beinahe 20 Millionen Euro Umsatzverlust in den sechs Schließmonaten des ersten und zweiten Lockdowns gemacht. Ein Teil des Verlustes kann durch das Kurzarbeitergeld abgefangen werden, jedoch drücken und belasten uns derzeit die enormen Fixkosten im Sonnenalp Resort zur Instandhaltung unseres großen Wellness-/Sport- und Shoppingbereichs von 600.000 bis 700.000 Euro pro Monat im Lockdown sehr. Außerdem beschäftigen wir auch innerhalb des Lockdowns Mitarbeiter in der Verwaltung zur Abwicklung des Kurzarbeitergeldes, Reservierung, Gebäudesicherung – oder auch unsere 40 Auszubildenden. Eine große Herausforderung ist der Kampf und das Bangen um die Hilfen. Nach wie vor haben wir nur einen Teil der Novemberhilfe ausbezahlt bekommen. Der Rest von der November- wie auch die ganze Dezemberhilfe steht noch aus! Auch die Einreichung für das Überbrückungsgeld III für Januar und Februar kann erst im März getätigt werden. Das größte Problem ist aber, dass wir keinen Plan und keine Perspektive für eine Öffnung haben. Für unsere Planungssicherheit brauchen wir einen Stufenplan, damit wir uns auf die Öffnung vorbereiten können – zum Beispiel für das Hochfahren des gesamten Betriebs benötigen wir einen Vorlauf von 10 bis 14 Tagen. Die einzige Hoffnung, die wir haben, sind unsere unterstützenden und treuen Gäste, die immer wieder nachfragen und erneut buchen. Mut macht mir vor allem unser erfolgreiches Hygienekonzept, das wir im Sommer vier Monate lang bei über 10.000 Gästen erproben konnten und keinen einzigen Corona-Fall hatten. Darüber hinaus haben wir unser Hygienekonzept nochmals um folgende Punkte erweitert: eigene Teststation mit hauseigenem Arzt im Hotel, Raumluftdesinfektion und Entkeimung in allen Räumen sowie kontaktlosen Check-In und Check-Out.
EIN JAHR CORONA, DIE UNSICHERSTE ZEIT SEIT MINDESTENS 100 JAHREN
Der derzeitige Blindflug trotz der unternehmerischen Verantwortung ist sehr belastend. In einigen Bereichen ist vieles unklar: Dazu zählt unter anderem das Firmenkundengeschäft, der Tagungsbereich, Reisen, Events, die Personalsituation und vieles mehr. Niemand kann hierzu verlässliche Prognosen abgeben.
Auffallend ist, wie sich in dieser Zeit die Spreu vom Weizen trennt und das in der Belegschaft, bei Lieferanten, aber auch bei den Restkunden. Es gibt dann leider doch die Gruppe der Egoisten. Dann gibt es aber auch die, vor allem im Team, die sich mit ins schwere Boot setzen und auch an die Ruder gehen. Die derzeitige Situation ist auch eine sehr aufklärende und wichtige Phase, wie ich finde. Eins steht jetzt schon fest: Vieles wird in Zukunft anders sein. Manches muss jetzt vollkommen neu und nüchterner überdacht werden.
Für die Zukunft sind wir dennoch optimistisch: Unser Haus, der „Wilde Mann“, mit seiner 500-jährigen Geschichte, den unsere Familie in fünfter Generation betreibt, hat Weltkriege, Napoleon, aber auch die Pest, die Cholera und die spanische Grippe überlebt. Der Vorbesitzer sagte beim Notar vor 123 Jahre: „Lass das Haus nicht im Stich, dann lässt es dich auch nicht im Stich! Sorge immer dafür, dass das Licht nie ausgeht!“ An diese einfache Regel haben wir uns bis heute gehalten.
Großen Respekt und Dank möchte ich an dieser Stelle auch an unseren Bayrischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern richten, der im Zuge der Krise eine inzwischen dreistellige Zahl an Mail`s mit dem aktuellen Tagesgeschehen gesendet hat. Den Verband empfinde ich in diesen Zeiten wie einen Lotsen in stürmischer See. Meine Hochachtung an unsere Präsidentin, Frau Inselkammer und unseren Geschäftsführer Dr. Geppert, stellvertretend „für alle guten Geister“. Sie stellen bis heute eine riesige und hochqualifizierte Unterstützung dar.
DIE ZEIT DER SCHLIESSUNG KLUG NUTZEN
Die Corona-Pandemie hat unser Hotel einmal auf den Kopf gedreht. Es ist ein komisches Gefühl, auf den gähnend leeren Zimmerplan zu sehen. Ein Glück nur, dass viele unserer Kunden ab dem Sommer Hoffnung schöpfen und bereits jetzt buchen.
Was aber während dem Stillstand machen? Viele Projekte und Umbauten haben wir bereits im ersten Lockdown abgeschlossen. Das ganze Team hat nochmals jeden Winkel im Haus durchsucht und alles aus Gästesicht bewertet. So kam dennoch eine schöne Liste zusammen und alle packten mit an und haben die neuen Ideen verwirklicht. Das größte Projekt: Die Umstellung der kompletten Softwareumgebung. Wenn es wieder losgeht, soll alles perfekt funktionieren. Eine neue Hotelsoftware wurde eingerichtet und die Angestellten geschult. Durch ein cloud-basiertes System kann sich nun jeder vom heimischen Rechner aus in die Software einarbeiten. Die Umstellung auf ein neues Kassensystem hat uns noch mehr Potenziale eröffnet, beispielsweise in Hinblick auf kontaktloses Bezahlen. Die Digitalisierung aller Bereiche wird es uns nach der Wiedereröffnung erlauben, mit unserem derzeit recht dezimierten Personalstand noch gut zurecht zu kommen. Sicherlich hätten wir uns das Jahr 2020 und 2021 komplett anders vorgestellt. Aber wir hatten viel Zeit, um aus dem täglichen Trott herauszukommen, unsere Abläufe zu analysieren und sie zu optimieren. Wir sind breit aufgestellt und können schnell auf wechselnde Kundenbedürfnisse reagieren. Demnach sehe ich einigermaßen positiv in die Zukunft.
DIE PANDEMIE IST AUCH MIT WEITERENTWICKLUNG VERBUNDEN
Die Corona-Pandemie erwirkt große Sorgen und Unruhe. Sie ist allerdings auch verbunden mit viel Learning und Weiterentwicklungen. Die aktuellen Herausforderungen sind in erster Linie die Personalgespräche. Stark betroffen sind derzeit nämlich vor allem auch die Mitarbeiter. Hier schlägt die Corona-Krise emotional und finanziell zu. Zum Teil erhalten Mitarbeiter nur noch 30 Prozent ihres üblichen Gehalts.
Wichtig ist nun eine finanzielle Unterstützung. Jetzt und in der Zukunft. Und damit meine ich nicht die nächsten zwei bis drei Monate, solange geschlossen ist, sondern auch, wenn wir wieder aufmachen. Wir dürfen uns nichts vormachen. Es wird nicht passieren, dass wir öffnen und alle Unternehmen direkt wieder profitabel sind.
Die Frage ist, wann verdienen die Unternehmen wieder Geld? Und dabei muss man unbedingt beachten, dass dieses verdiente Geld zunächst hauptsächlich in die Tilgung der Schulden fließt. Doch Menschen suchen immer Kontakt zu anderen Menschen. Das liegt in ihrem Wesen. Deshalb bin ich sicher, dass die Gastronomie wieder normal funktionieren wird, sobald keine gravierenden behördlichen Beschränkungen mehr vorhanden sind. Anders sehe ich das wiederum bei der Hotellerie. Da kommt es sehr drauf an, wann die Gesellschaft als Ganzes wieder zu reisen anfängt. Man muss aber auch hier nochmal unterscheiden. Ferienhotellerie wird wahrscheinlich schneller wieder anlaufen als Stadthotellerie. Hier liegen noch schwere Zeiten vor den Hotels. Ich befürchte, leider werden es einige wohl nicht schaffen, wirtschaftlich zu überleben.
WIR SEHEN 2021 MIT VORSICHTIGEM OPTIMISMUS ENTGEGEN
Das Jahr 2020 haben wir erwartungsvoll begonnen. Ende Februar waren schon die Hälfte aller Zimmer gebucht, die wir für ein gutes Jahr gebraucht hätten. Doch dann kam der erste Lockdown: ein Gefühl der Ohnmacht. Nach dem ersten Schrecken war für uns schnell klar, wir nehmen diese Herausforderung an.
Wir stellten unseren Mitarbeitern unseren Plan für das Jahr 2020 vor: Der Betriebsurlaub im Sommer wurde gestrichen. Die ersten sechs Wochen wurden ohne Ruhetag im Rotationsprinzip durchgearbeitet. Der gesamte Urlaub unserer Mitarbeiter wurde vorausgeplant. Es waren fast immer zwei Mitarbeiter in Urlaub und die Übrigen konnten Überstunden für den Winter aufbauen. Im August und September machten wir in unserer Gartenwirtschaft sensationelle Umsätze. Der ganze Betrieb arbeitete an und über der Belastungsgrenze. Für den zweiten Lockdown wurden Überstunden angehäuft und im November und Dezember konnten einige Mitarbeiter voll bezahlt werden. Aktuell haben wir für nicht touristische Reisende unseren Betrieb auf Sparflamme geöffnet. Wir servieren Frühstück und warmes Abendessen. Die Erwartungen für das Jahr 2021 sind gemischt. Im Restaurant erwarten wir, wie im letzten Jahr, gute Umsätze. Im Hotel werden die Übernachtungen im Bereich der Geschäftsreisenden abnehmen, dagegen dürften touristischen Übernachtungen zunehmen. Der Tagungsbereich wird am schwersten getroffen werden, da erhoffen wir uns nur kleine Veranstaltungen. Alles in Allem sehen wir 2021 mit vorsichtigem Optimismus entgegen, auch wenn wir erst gegen Ostern wieder den vollen Betrieb erwarten.
WIR HABEN BIS HEUTE KEINE EINZIGE KÜNDIGUNG ERHALTEN
Die Pandemie ist für uns eine besondere Zeit. Wir haben in den letzten Jahren viel in unsere Unternehmen investiert. Dabei hatte die Pandemie direkte Auswirkungen auf alle unsere Betriebe. Einzig der Einzelhandel in unseren vier Metzgereifilialen war durch die Pandemie begünstigt.
Als Herausforderung würde ich die schwere Planbarkeit von unternehmerischen Entscheidungen und eingeschränkte Handlungsfähigkeit bezeichnen. Auch die finanzielle Belastung ist für uns mental fordernd. Wir haben ein tolles Team an Mitarbeitern und Führungskräften aufgebaut. Auch hier gab es Sorgen. Doch bis heute haben wir keine einzige Kündigung erhalten. Auf diesem Weg auch ein Dank an jeden Einzelnen.
Wichtig war es uns, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Wir entschieden uns, alles im Hintergrund zu digitalisieren: Gästekommunikation, Einkauf und Warenwirtschaft. Wir haben das „papierlose Büro“ umgesetzt. Genauso haben wir mit unserem Konzept „Wenisch goes Green“ einen noch nachhaltigeren Weg in allen Betrieben eingeschlagen. Digitalisierung und nachhaltiges Handeln sind die Themen der Zukunft. Ja, es ist eine harte Zeit. Ich möchte mir selbst kein Urteil erlauben, was man an welchen Punkten hätte besser machen können. Allerdings möchte ich an dieser Stelle auch loswerden, Aufmerkdass die angeblich „unbürokratischen und schnellen“ Hilfen bis heute nicht vollständig bei uns angekommen sind. Hier wurde viel Vertrauen verspielt. Wichtig ist, jetzt wieder Perspektiven zu erhalten. Die Entscheidung der 7-prozentigen Mehrwertsteuer auf Speisen bis 2022 war eine davon. Eine schrittweise Öffnung mit Hygienekonzepten muss die Nächste sein.
DER ZUSAMMENHALT IN DER BRANCHE GIBT MIR HOFFNUNG
Uns war die Sichtbarkeit unseres Clubs und die uns verbundenen Künstler am wichtigsten. So starteten wir bereits am 18. März 2020 mit Musik- Livestreams direkt aus dem „Harry Klein“. Das brachte uns Aufmerksamkeit und viel Presse. Durch die Bundes-Fördermittel des Programms „Neustart Kultur“ können wir heute sogar Gagen an Künstler bezahlen und Mitarbeiter beschäftigen.
Die Hilfen, die es vom Bund und vom Freistaat gibt, sind essenziell für das Überleben der Branche. Es wäre jedoch wichtig, mehr Informationen zu verteilen und bessere Beratungen hinsichtlich der Anträge zu bieten. Gastronomen, Clubbesitzer und Veranstalter, die nicht in Verbänden organisiert sind, erfahren oft viel zu spät von den Möglichkeiten.
Zu den größten Herausforderungen zählen derzeit vor allem die ständigen Änderungen der Social-Media Plattformen. Deshalb werden wir wohl künftig wieder verstärkt auf die selbst zu gestaltenden Verbreitungsmöglichkeiten setzen. Auch die Planungen in Richtung Open Air Veranstaltungen sind spannend, da man jetzt noch nicht weiß, was möglich sein wird. Wir gehen jedoch mindestens von ähnlichen Bedingungen wie im Vorjahr aus.
Die vielen positiven Rückmeldungen unseres Livestream-Publikums, glückliche Künstler, die sich über die Auftritte bei uns freuen, all das gibt uns Hoffnung. Unser Publikum hat uns bereits in zwei Crowdfunding-Kampagnen mit viel Geld unterstützt. Deshalb hießen unsere Kampagnen: „Ich mach mit“ und „Wir machen weiter“. Das gegenseitige Empowerment und der Zusammenhalt in unserer Branche selbst geben mir persönlich ebenfalls Hoffnung.
JAMMERN HILFT NICHT – KREATIV SEIN IST ANGESAGT
Der Lockdown im März hat uns kalt erwischt: Plötzliche Schließung, wo doch das Bottles in Bayreuth, eineinhalb Jahre nach der Eröffnung unter voller Fahrt stand. Der Start im Juli war wie eine Neueröffnung – mit vorsichtig-zurückhaltenden Gästen, neuen Abläufen (Gästeregistrierung) und reduzierter Sitzplatzanzahl. Der zweite Lockdown fast schon Routine: Heizung aus, Kühlung aus, Reste verkaufen und warten. Quälendes Warten auf Fördergelder, Unterstützung und auf Perspektiven.
Doch jammern hilft nicht und warten auf die Politik noch viel weniger. Kreativität ist angesagt. Im ersten Lockdown haben wir Getränke an unsere Gäste geliefert, inzwischen veranstalten wir ein erfolgreiches Kneipen-Quiz jeden Monat online, verkaufen dafür Getränkepakete und holen unsere Stammgäste vor den Bildschirm. Finanziell ist es nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber man bleibt in Kontakt. Neue Ideen und neue Partnerschaften mit anderen Gastronomen sind entstanden. Das gibt Hoffnung. Genauso wie der Zuspruch der Gäste im Sommer gutgetan und gezeigt hat, dass es ein „danach“ geben wird. Was schmerzt, ist das Agieren der Politik. Komplizierte Fördergeldanträge, Gelder, die erst nach Monaten bezahlt werden, ständig neue Regelungen und Hygiene-Konzept- Anforderungen – und über allem die ständige Unsicherheit, ob man die Fördergelder zurückzahlen muss. Wir Unternehmer haben uns der „gesamtgesellschaftlichen Aufgabe“ gestellt, sollten deshalb dafür auch „entlohnt“ werden – nicht nur mit Fixkostenerstattungen, sondern mit ehrlichen Zahlungen, die auch den Unternehmer leben lassen. Auch die Politik sollte endlich kreativ werden!
DIE LEUTE DER BRANCHE MÜSSEN MOTIVIERT GEHALTEN WERDEN
Ich bin eine sehr positive Person und so bin ich auch an die Corona-Pandemie rangegangen. Der erste Lockdown war einfacher, weil man an eine baldige Wiederöffnung glaubte. Man war aktiver, indem was man für die Zeit danach plante. Doch die Hoffnung überwiegt auch jetzt. Ich versuche diese Zuversicht auch an mein Team weiterzugeben und das unser 125 Jahre altes Hotel Victoria – das schon einiges durchgemacht hat – das jetzt auch übersteht. Wir waren unter der Woche offen und schließen an den Wochenenden. Mir ist mein Lehrauftrag sehr wichtig, deshalb schaue ich auch, dass ich meinen Auszubildenden und Studenten Arbeit gebe. Sie waren keinen einzigen Tag in Kurzarbeit. Sie schmeißen den operativen Betrieb und wachsen durch die Verantwortung sehr.
Die fehlende Aussicht, wann es tatsächlich weitergeht, ist eine Herausforderung. Wir müssen die Menschen in unserer Branche in der Arbeit und motiviert halten. Wenn es wieder losgeht, werden wir eine hohe Abwanderung haben, natürlich auch gezwungener Maßen. Diese Leute wieder zurückzuholen, wird schwer werden. Wir haben auch deshalb das Miteinander bei uns so hochgehalten. Wir haben Fortbildungen für alle angeboten. Alle sind nach wie vor involviert. Wir haben ein Gesundheits- Team, welches schaut, dass wir fit bleiben und tolle Rezepte ausgetauscht werden. Es geht darum, die Leute für die Phase, wenn es wieder losgeht, motiviert zu halten. Meine Zeit verbringe ich momentan gerne draußen in der Natur. Ich sehe, dass alles weitergeht und wir in einer gewissen Demut handeln müssen. Das wird wieder, ganz sicher.