Herr Stranig, wie am es zu Persentis?
Wir haben in unserer Branding-Arbeit die Erfahrung gemacht, dass das Mitarbeiterthema der Dreh-, Angel- und im Moment leider auch der Schmerzpunkt ist. Nicht nur in der Hotellerie und Gastronomie. Daher sind wir immer weiter in die Materie vorgedrungen, haben auch begonnen, uns wissenschaftlich damit auseinanderzusetzen und haben – mangels passenden Angebots – angefangen, selbst zu entwickeln. Nach mehreren Jahren, in denen wir im Kleinen unsere Methode angewandt und weiterentwickelt haben, ist es uns nun gelungen, eine Lösung zu bringen, die praktikabel und nachhaltig wertschaffend ist. Wir haben mit dem „Stillen Vertrag“ den Punkt identifiziert, um den sich alles dreht und wo man ansetzen muss.
Warum ist Persentis genau für diese Branche das richtige?
Ich selbst bin ausgebildeter Hotelier und dem Tourismus seit 36 Jahren verbunden. Durch unseren immer schon sehr engen Draht in die Branche sehen wir viele Dinge ein wenig anders als andere und entwickeln auch Lösungen, die naturgemäß auf Gastgeber zugeschnitten sind. Wir denken vielleicht pragmatischer und entwickeln niemals theoretisch, sondern immer ganz nah an den Menschen entlang, die es betrifft. Dazu kommt natürlich noch, dass es kein reines Geschäftsmodell, kein „Job“ ist, sondern eine echte Herzensangelegenheit. Der Tourismus ist unsere Welt, und wir möchten unseren Beitrag leisten, dass es der Branche wieder gut geht. Ich denke, das spürt man auch. Ich bin sowieso der Meinung, dass Produkte nur dann funktionieren, wenn sie mit einem ehrlichen Anliegen verbunden sind – aber das würde jetzt zu weit führen.
Was raten Sie Arbeitgebern in der jetzigen Situation? Wie sollen sie mit den doch akuten Herausforderungen umgehen?
Man muss sich als Unternehmer natürlich schnellstmöglich auf die neue Arbeitsmarktsituation einstellen. Das, was jahrzehntelang funktioniert hat, funktioniert nicht mehr. Die Arbeitswelt verändert sich, und man muss sich mit-ändern. Bauchpinseln ist dabei genauso die falsche Strategie wie schlechte Bedingungen bieten und Leistung einfordern. Man sollte die Augen offenhalten für neue Lösungen, flexibel bleiben. Dabei die Ruhe bewahren und dennoch langfristig und vorausschauend agieren. Persönlich möchte ich jedem ans Herz legen, sich mit dem Thema „Stiller Vertrag“ auseinanderzusetzen – unabhängig davon, ob unsere Software zum Einsatz kommt oder nicht. Ich denke wirklich, dass dies die Basis einer gelungenen Arbeitsbeziehung und damit ein wesentlicher Baustein von erfolgreichem Unternehmertum ist.
Kontakt bei Rückfragen
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.www.persentis.com E-Mail: office@persentis.com Telefon: 0172 2347474 
