arum richtet diese Ausgabe von Gastgeber Bayern den Blick bewusst nach vorne und beleuchtet neben dem Ist-Zustand der Branche auch mögliche Ansätze, um einen Gewinn aus der derzeitigen „Zwangspause“ für sich und sein Unternehmen zu ziehen.
Schließlich lässt es der alltägliche Stress in der Gastronomie- und Hotelbewirtschaftung selten zu, sich einmal bewusst mit den persönlichen Werten und Zielen für sich und sein Haus auseinanderzusetzen. Den erzwungenen Abstand zum alltäglichen Geschäft sollten Hotelbetreiber und Gastwirte darum gezielt dazu nutzen, trotz all der wirtschaftlichen Sorgen zur Ruhe zu kommen und sich mit geschickten strategischen Weichenstellungen fit für die berufliche Zukunft zu machen.
Denn nach dem überaus anspruchsvollen Geschäftsjahr 2020 und dem sicherlich noch einmal schwierigen Winter 2020/2021 ist durchaus Licht am Ende des Tunnels zu erkennen: Die Virologie und Hygienewissenschaft konnte im vergangenen halben Jahr viele praxisnahe Erkenntnisse zur Verbreitung des Virus und wirksamen Gegenmaßnahmen gewinnen. Mehrere erfolgsversprechende Impfstoffe stehen in den Startlöchern, um in einer ersten Phase besonders stark gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen. Und nicht zuletzt die Bereitschaft und das Engagement aller Betreiber gastgewerblicher Einrichtungen, der Übertragung des Virus durch geeignete Hygiene- und Abstandskontakte Einhalt zu gebieten – all dies wird dazu beitragen, dass das Jahr 2021 einen positiveren Verlauf nehmen wird, als das endende 2020. Der DEHOGA Bayern unterstützt seine Mitglieder auf dem Weg dorthin in einem umfangreichen Themenspezial auf der Homepage www.dehoga-bayern.de.