ie Meeressalate des Start-ups sind eine einzigartige Kombination aus biozertifizierten, europäischen Meeresalgen, regionalem Gemüse und kreativen Dressings. Damit soll eine leckere und gesunde Alternative für den Alltag geschaffen werden.
Im Sortiment hat das Unternehmen bereits beliebte Sorten wie Midsommar mit Rote Beete und Meerrettich, Graved Style mit süßem Senf und Dill, Di Mare mit Fenchel und Tomate sowie Koreanisch mit Ingwer und Umami.
Das Konzept kommt gut an, so sind die Oceanfruit-Produkte bereits bei Partnern wie Deutsche See, Biocompany, Denn’s oder auch Rewe zu finden. Im Oktober wurde eine zweite Marke gelauncht. Betta Fish entwickelt 100 Prozent pflanzliche Tunfischalternativen. Der vegane Tu-Nah wird ebenfalls auf Algenbasis produziert. Im Sortiment gibt es bereits Sandwiches, eine Pizza und bald auch Brotaufstriche.
Im Interview mit Gastgeber Bayern erzählt das junge Unternehmen von seinen Produkten und wie sich diese schmackhaft in Rezepten integrieren lassen
Liebe Deniz, lieber Jacob, was macht Eure Produkte so erfolgreich?
Wir zeigen, dass Nachhaltigkeit auch Spaß macht und lecker sein darf. Wir sind Vorreiter auf dem Markt, was die Nutzung europäischer Meeresalgen angeht und unserer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Konsumenten haben enorme Lust auf neue vegane Lebensmittel, somit ist der Bedarf da, und wir freuen uns, wenn wir ihnen genau das bieten können. Mit Oceanfruit und auch unserer zweiten Marke Betta Fish bieten wir alternative Lebensmittel zu Fisch an, die nicht nur schmecken, sondern auch einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben. Somit können unsere Kunden nicht nur leckeres Essen genießen, sondern tun dies auch mit einem guten Gewissen.
Woraus besteht ein Produkt von Euch in der Regel und wie kann man sich das geschmacklich vorstellen?
Unsere Produkte bestehen grundsätzlich aus europäischen Meeresalgen und schmecken genauso nach Meer, wie der Fisch, den der Großteil der Bevölkerung noch immer konsumiert. Es gibt ein komplettes Pflanzenreich unter dem Meer, das wir heute so gut wie noch gar nicht im Alltag in der Küche nutzen. Es gibt Meeresalgen, die schmecken nach Spinat, Trüffel, Zitrone und Pfeffer. Manche sind eher blättrig, manche eher bissfest, jede eigene Art bringt ein ganz eigenes Geschmacks- und Nährwertprofil mit sich. Wir können jedes unserer Lieblingsgerichte komplett neu erfinden. Wenn man das auf den Geschmack überträgt, hat man sicherlich eine gute Vorstellung: Oceanfruit schmeckt nach Meer.
Wozu passen die Salate am besten?
Die Salate sind vielseitig einsetzbar und wir sind immer wieder überrascht, was kreative Köpfe daraus zaubern – so auch unser Kollege und Koch Thorsten. Auf unserem Instagramkanal @oceanfruit.world kann man sich immer wieder von seinen Rezepten inspirieren lassen. Ansonsten schmecken die Salate leicht gekühlt direkt aus dem Glas genauso köstlich, wie auf dem Brot, zur Pasta, an Kartoffeln oder in der Bowl. Essen soll bekanntlich Spaß machen und ist es so vielseitig wie unsere Meeressalate einsetzbar, ist das doch schon die beste Voraussetzung.
Was ratet Ihr einem Gastronomen, der Interesse hat, Eure Produkte mit auf die Karte zu nehmen – wie geht er vor?
Am besten meldet er sich direkt bei uns über oceanfruit.de . Wir haben natürlich auch Gastro-Einheiten und nicht nur unsere Retailgläser. Alle Details besprechen wir dann direkt. Zudem unterstützen wir gerne mit Rezeptideen und unserem Wissen, wie sich die Oceanfruit-Produkte gut kombinieren lassen. Im Frühjahr erweitern wir unsere Produktpalette nochmal um vier neue spannende Meeres-Cremes mit denen sich köstliche Sandwiches, Dressings, Soßen und viele mehr kreieren lassen.
Sind Eure Produkte für jeden etwas?
Definitiv und ausnahmslos. Wir haben es allen so einfach wie möglich gemacht, sich in unsere Meeresalgen-Produkte zu verlieben. Wir kombinieren die feinsten Algen aus Nordeuropa mit Geschmäckern, die wir alle täglich essen und lieben: zum Beispiel Senf und Dill, Tomate und Fenchel oder Rote Bete.
Wie würdet Ihr das Produkt an den bisher nicht daran gewöhnten Gast bringen?
Am besten man integriert das Produkt in einer Speise, die bereits ein Renner auf der Karte ist. Dann überrascht man die Kunden mit einem neuen Twist bei einem altbekannten Gericht.
Sollte ein Gastronom beim Einsatz eines neuen Produktes, wie von Euch, für den Gast auf dessen Neugier setzen oder sollte für den Erfolg, beispielsweise in der Speisekarte, dazu eine kurze Geschichte erzählt werden?
Wir sind immer dafür, dass auch auf unseren Hintergrund hingewiesen wird. Wer tut denn nicht gerne Gutes mit jedem Bissen, den er oder sie macht. Vor allem aber soll der Geschmack unserer Produkte überzeugen.