it Beitritt zum United Nations Global Compact im Jahr 2016 hat das Unternehmen seine ökologische und soziale Gesellschaftsverantwortung zur Chefsache gemacht und diese in dem im selben Jahr vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert.
Der jüngste Fortschrittsbericht schreibt die Verringerung des Carbon Footprints im Unternehmen fort. Richtschnur ist das sogenannte „Science Based Target“, das aus dem 2-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens für die Branche abgeleitet wurde. Konkret bedeutet dies eine Reduzierung der direkten und indirekten Emissionen aus Betrieb, Energiebezug und Transport um 36 Prozent bis zum Jahr 2025. Um dieses hochgesteckte Ziel erreichen zu können, hat das Unternehmen die Umstellung seiner Energieversorgung auf Öko-Strom beschlossen und bereits umgesetzt. Weitere Einsparungen beim Ausstoß schädlicher Klimagase sollen durch Investitionen in energieärmere Anlagen und die Förderung alternativer Transportmittel auf Mitarbeiterebene erreicht werden.
Ein weiterer Schwerpunkt zum Schutz der Umwelt liegt auf einem schonenden Umgang mit Ressourcen. Durch Einführung des innovativen UV-C-Waschverfahrens sollen die Waschmittelmenge, der Energiebedarf und die Abwasserbelastung verringert werden, während Sauberkeit und Hygiene auf dem bekannten hohen Niveau von Greif Textile Mietsysteme bleiben. Eine noch effizientere Wasserrückgewinnung und -filtrierung sollen zu einer weiteren Entlastung der Wasserbilanz beitragen. Im Jahr 2019 stehen außerdem auch soziale Kriterien auf dem Maßnahmenplan. Als wesentlich hat das Unternehmen die Überprüfung ethischer Faktoren in der textilen Lieferkette identifiziert. Zwar gelten zwischen dem Unternehmen und seinen Lieferanten seit Langem Verhaltensnormen, die den Umgang mit Menschenrechten, Arbeit, Umwelt und Anti-Korruption regeln. Deren Einhaltung will das Unternehmen zukünftig jedoch durch eigene Audits zusätzlich sicherstellen. Ein verbindlicher Verhaltenskodex soll den Rahmen des gegenseitigen Miteinanders definieren, während verschiedene Beschwerdemechanismen den Mitarbeitern die Möglichkeit geben sollen, etwaige Missstände anzuzeigen. Außerdem sind regelmäßige interne Schulungen und Audits zum Themenkomplex Menschenrechte geplant.
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