ingang in den Vollautomaten finden ungebetene Gäste wie Bakterien, Schimmelpilze und Algen über die Wasser- und Milchzuführung, jedoch auch über den Kaffee selbst.
Bei unsachgemäßer Lagerung und Transport nisten sich rasch Keime in den nährstoffreichen Bohnen ein. Im stets warmen und feuchten Inneren der Kaffeemaschine fühlen sich die Keime überaus wohl, was zu Schimmel führen kann – über den dann der Kaffee fließt.
Regelmäßige und professionelle Reinigung ist daher unabdingbar und hängt nicht von der Tagesleistung des Gerätes ab. Ob ein Getränk, 100 Getränke oder 500 Getränke am Tag bezogen werden, ist unerheblich für das Reinigungsverhalten. Alle kaffeeführenden Teile und alle gekühlten Milch-Bereiche sollten mindestens einmal täglich mit Reinigungsmitteln gereinigt werden.
Es gibt alle Arten von Pulvern, Tabletten, Tabs, Pillen und Flüssigreiniger. Die verschiedenen Reinigungsmittel haben je nach Wirkungsgebiet und Einsatz verschiedene Vorteile. So verwendet das Reiningungssystem CleanMaster des DEHOGA-Bayern-Partnerunternehmens Franke für kaffeeführende Maschineneinheiten beispielsweise Tabletten oder Pillen, die sich im Laufe ihres Weges in ihre Bestandteile auflösen. Dieser Lösungsprozess ist so abgestimmt, dass die größte Wirkung am gewünschten Reinigungsort stattfindet. Für milchführende Systeme verwendet man Flüssigreiniger. Der Vorteil von flüssigen Reinigungsmitteln ist die schnelle und gleichmäßige Lösung und Verteilung. Zum Spülen von Schläuchen und Kühlbehältern sind diese besser geeignet als feste Stoffe.
Zwischenreinigungen und Spülungen können mit einem geeigneten Reinigungssystem vorprogrammiert werden, sodass das Gerät nach beispielsweise jeder zehnten Tasse oder fünf Minuten nach dem letzten Getränkebezug automatisch alle Maschinenteile und Schläuche mit Wasser spült. Im laufenden Betrieb wird so Sauberkeit garantiert. Das Spülen ersetzt allerdings nicht die mindestens einmal täglich notwendige Abschlussreinigung mit Reinigungsmitteln, um das keimfreundliche Milieu zu unterbrechen. Klar ist: Das kostet Zeit, besonders wenn im Betrieb keine Fachkräfte, sondern Ungelernte, die Maschine pflegen. Vor diesem Hintergrund spart die automatische Reinigung nicht nur Arbeitszeit, sondern unterstützt die Mitarbeiter auch gezielt bei der Einhaltung wichtiger Hygienestandards.
Weitere Informationen unter www.franke.com