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oderne Küchensysteme halten auch in klassischen Betrieben immer mehr Einzug und ermöglichen ein effizienteres Arbeiten. Warum es sich lohnt, neue Techniken für den eigenen Betrieb zu prüfen und auf ausgewählte High-Convenience-Produkte zu setzen, zeigen die Experten des Unternehmens EAT aus Garmisch – einem Partnerunternehmen des DEHOGA Bayern.
Sogar in Top-Lagen deutscher Tourismusorte gibt es gastronomische Betriebe mit zwei Ruhetagen – mitten in der Hauptsaison. Was früher undenkbar war, ist heute vielerorts die neue Normalität. Aber nicht nur der weiterhin bestehende Fachkräftemangel zwingt Gastronomen dazu, Öffnungszeiten und Speisekarten zu reduzieren. Gestiegene Energie- und Lebensmittelpreise, zuletzt auch höhere Löhne erfordern ein grundlegendes Umdenken..
Die klassische Postenküche steht dabei schon länger auf dem Prüfstand. Geprägt durch Stress und Hektik kann sie heutigen Arbeitnehmeransprüchen kaum noch gerecht werden. Auch für die Gastgeber ist diese personal- und somit kostenintensive Struktur oft nicht mehr rentabel. Die Lösung liegt für viele Gastronomen und Hoteliers deshalb in der Systemküche. Vorbild ist dabei das seit Jahrzehnten etablierte Prinzip der Gemeinschaftsverpflegung: die Entkopplung von Produktion und Ausgabe.
Die Köche bereiten die Speisen zeitlich und räumlich getrennt vom Service zu. So können sie größere Mengen in konstanter Qualität kochen und profitieren von einer besseren Planbarkeit und günstigeren Einkaufspreisen. Sie portionieren die Produkte und konservieren sie durch Kühlung und Vakuum. Im Service werden die vorbereiteten Speisen dann mit Hilfe moderner Küchentechniken schonend regeneriert und ausgegeben.
Aufwändige Gerichte zukaufen und Highlights setzen
Um den eigenen Herstellungsaufwand zu reduzieren, ist es sinnvoll, aufwändig zu produzierende Produkte zuzukaufen. So bleibt dem eigenen Team ausreichend Zeit, besondere Spezialitäten oder Signature-Gerichte zuzubereiten. Bei der Auswahl zugekaufter Ware sollte das Augenmerk unbedingt auf die Qualität gelegt werden. High-Convenience-Produkte unterscheiden sich dabei enorm von regulärer Tiefkühlware. Hochwertige Produkte enthalten keinerlei künstliche Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker. Da sie mittels Hochleistungs-Schockfrostern in kürzester Zeit gekühlt werden, bilden sich keine Eiskristalle, die Struktur und Nährstoffe zerstören könnten. Zudem droht kein Verwässern der Speisen bei der Regenerierung.
Die Kombination aus systematisierten Küchenprozessen und dem Zukauf ausgewählter High-Convenience-Produkte ermöglicht nicht nur einen stressfreien Arbeitsalltag in der Küche. Sie stellt ein ständig verfügbares Miseen Place sicher, sodass Gastronomen wieder agieren können statt nur zu reagieren.
Die konstante Qualität, unabhängig von der Besetzung am Pass, sorgt für zufriedene Gäste und Gelassenheit seitens der Gastgeber. Langfristige Produktionspläne schaffen planbare Einkaufspreise und optimieren so die eigene Kalkulation. Zuletzt sprechen neben reduzierten Kosten auch attraktivere und vorausschauend planbarere Arbeitszeiten für eine qualitativ hochwertige Systemküche. Betriebe, die für aktuelle und zukünftige Herausforderungen gerüstet sein wollen, kommen um moderne Küchentechniken nicht herum. High Convenience ermöglicht es dabei, keine Kompromisse hinsichtlich der Produktqualität eingehen zu müssen.
• hohe Qualität
• keinerlei künstliche Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker
• echte Handarbeit
• 100% natürliche Zutaten
• höchste Geling-Sicherheit
• Erhalt von Nährstoffen, Konsistenz und Aromen
Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte unter anderem im Internet unter www.eat-garmisch.de.