Die Zahlen sind ein eindrucksvoller Beleg unserer Gastgeberqualitäten und verdeutlichen, wie wichtig Hotellerie und Gastronomie für den Tourismus sind. Um es auf den Punkt zu bringen: Ohne uns geht gar nichts. Ohne uns hätten Touristen kein Bett zum schlafen. Ohne uns hätten Ausflügler keine Wirtschaft zum Einkehren. Ohne uns gäbe es keine Tagungen, Messen und Kongresse.
So erfreulich die Zahlen ausgefallen sind, dürfen sie doch nicht über eines hinwegtäuschen: Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille. Auf der einen Seite wird viel investiert, auch aus dem Ausland seitens großer internationaler Hotelketten oder weltweit agierenden Systemgastronomen. Wir sind schließlich eine Wachstumsbranche. Auf der anderen Seite geht es vielen – vor allem kleineren Betrieben – wirtschaftlich nicht so gut.
Für diese Betriebe stellen wir im Rahmen der Initiative Zukunft für das bayerische Gastgewerbe ein ganzes Bündel an Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung. Wir bieten kostenfreie Erstberatungen, Hilfe bei Finanzierungen oder – ganz neu – einen Fachkräfte-Navigator. Auch soll das lang angekündigte Gaststättenmodernisierungsprogramm Mitte Mai endlich anlaufen. Es wird kleinere Gasthäuser außerhalb von Großstädten mit einem Fördersatz von bis zu 40 Prozent bei ihren Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen unterstützen.
In diesem Zusammenhang soll die vorliegende Ausgabe von Gastgeber Bayern Mut machen. Sie soll Ideenspender sein, Impulsgeber, Neues auszuprobieren. Nicht jede Idee wird für jeden Betrieb passen, vielleicht regt sie jedoch dazu an, etwas anderes auszuprobieren. Es sind allgemeine Tipps, beispielsweise zur Speisekartengestaltung oder Einkaufsoptimierung, genauso mit dabei wie sehr spezielle.
Doch lesen Sie selbst…