o sollten die Gäste Bargeld beziehen? Um den nächsten Geldautomaten zu erreichen, mussten mehr als sechs Kilometer und rund 400 Höhenmeter zurückgelegt werden, da der Ort nur über eine Passstraße erreichbar ist.
Ein weiter Weg und für Touristen ein echtes Ärgernis. „In Ländern wie den USA oder Großbritannien wäre es erst gar nicht so weit gekommen. Dort gehört ein Geldautomat in Hotels und Gastronomiebetrieben zum Standard-Service“ berichtet Martin Geisler, Director Sales bei der transact Elektronische Zahlungssysteme GmbH. Die transact betreibt unter der Marke Euronet mehr als 1.700 Geldautomaten, die vornehmlich dort platziert werden, wo Bargeld benötigt wird. Europaweit stellt Euronet mit mehr als 41.000 Automaten das größte, zusammenhängende Geldautomatennetzwerk.
„In Deutschland bieten Hotels und Gastronomiebetriebe nur selten den Service eines Geldautomaten. Das liegt möglicherweise daran, dass viele Betriebe die Wichtigkeit des Service unterschätzen – oder den Aufwand und die Kosten überschätzen“ so Geisler. „Von der Installation über die Versicherung bis hin zur regelmäßigen Wartung und Reinigung übernimmt Euronet sämtliche Kosten. Je nach Standortattraktivität und erwartetem Transaktionsvolumen zahlen wir sogar eine monatliche Miete an unsere Partner“, berichtet Geisler. „Wir raten, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Gerade internationale Gäste sind es gewohnt, sich unmittelbar am Standort mit Bargeld zu versorgen“, erklärt Geisler und fügt hinzu: „Als Partner des DEHOGA Bayern informieren wir gerne rund um das Thema Geldautomat – sprechen Sie uns an.“
Übrigens: Am Spitzingsee ist die (Bargeld-)Welt mittlerweile wieder in Ordnung. Pünktlich zur Skisaison hat Euronet in Zusammenarbeit mit der örtlichen „Schnapserei“ einen Geldautomaten installiert.
Weitere Informationen unter www.geldautomat.de