it der Frage „Wie bio i(s)st Gastro“ wurden die Vorlieben und die Kaufgründe der Bio-Kundschaft im gastgewerblichen Bereich untersucht.
Denn Bio-Lebensmittel nehmen in deutschen Großstädten längst nicht nur mehr im Einkaufskorb einen festen Platz ein. So gab im Schnitt mehr als jeder vierte Befragte (28 Prozent) an, dass ihm beim auswärts Essen- und Trinkengehen ein Angebot an Bio-Produkten wichtig ist.
Einen besonders hohen Stellenwert haben biologische Erzeugnisse für die Befragten auch in Restaurants und Gaststätten (41 Prozent), gefolgt von Hotels (35 Prozent) sowie Bäckereien und Cafés (34 Prozent). Interessant: Die Münchner legen beim Besuch eines Restaurants oder einer Gaststätte am meisten Wert auf Bio-Produkte (56 Prozent der Befragten). Auch für das Image ist das Angebot von Bio-Produkten bedeutsam: Bietet etwa ein Hotel Bio-Produkte an, so hat dies für 67 Prozent der Befragten einen positiven Effekt auf das Image.
Dies eröffnet insbesondere Gastronomiebetrieben die Chance, ihren Umsatz durch entsprechende Angebote nachhaltig zu steigern. Als Partner stehen ihnen zunehmend Unternehmen mit einem wachsenden Sortiment an Großgebinden und kleinen Portionsgrößen zur Seite. Im Bereich Bio-Milchprodukte hat sich die Andechser Molkerei Scheitz entsprechend positioniert. „Wir bieten den Unternehmen passende Bio-Milchprodukte an, die zunehmend nachgefragt werden, und Iiefern unseren Partnern auf Wunsch entsprechende Inszenierungsmöglichkeiten und individuelle Konzepte“, erläutert Marketingleiterin lrmgard Strobl im Gespräch mit Gastgeber Bayern.
Die Möglichkeiten sind vielseitig. So können Gastronomen beispielsweise ihr Bio-Speisenangebot ohne viel Aufwand um eine herzhafte Käseplatte erweitern oder Hoteliers ihr Buffet mit portionsgerechter Bio-Butter bestücken und auf diese Weise den Vorlieben der Gäste Rechnung tragen. „Dabei ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass die Bio-Produkte aus dem Hause Andechser aus verbandszertifizierter Bioland-Milch hergestellt werden und frei von Aromen und Zusätzen sind“, ergänzt Strobl.